+++ 23:09 Statue von sowjetischem Tscheka-Gründer in Moskau enthüllt +++ (2024)

In Moskau ist vor dem Sitz des russischen Auslandsnachrichtendiensts SWR eine neue Statue des vor fast hundert Jahren gestorbenen Feliks Dzierzynski aufgestellt worden, des Gründers der gefürchteten sowjetischen Geheimpolizei Tscheka. SWR-Chef Sergej Naryschkin bezeichnete Dzierzynski bei der Einweihung der Statue am Montag als "selbstlosen, hingebungsvollen und entschlossenen Menschen" und als "Symbol seiner Zeit und Beispiel für ungetrübte Ehrlichkeit". Die Platzierung der Statue ist ein weiteres Zeichen der Aufwertung der Sowjetzeit durch den russischen Staat.

Politik 11.09.23

Der Massenmörder der Bolschewiki Moskau ehrt berüchtigten Tscheka-Chef mit neuer Statue

+++ 22:09 Baerbock erklärt Berlins Zögern bei Taurus-Lieferungen +++
Außenministerin Baerbock bittet die Ukraine nach ihrem Besuch in Kiew bei der Lieferung von Taurus-Marschflugkörpern erneut um Geduld. Man habe bei anderen Waffenlieferungen gesehen, "dass Systeme mit anderen nicht automatisch integriert arbeiten können", sagt die Grünen-Politikerin in den ARD-"Tagesthemen". Bei den Marschflugkörpern sei es daher "wichtig, dass wir alle Details klären, bevor wir Dinge final versprechen". Dem ZDF-"heute journal" sagt Baerbock: "Das sind hochmoderne Waffensysteme, deswegen muss da jede Einzelheit stimmen und da sind wir gerade mit Hochdruck dran." Auf die militärische Situation und die Gegenoffensive der Ukraine angesprochen, sagt Baerbock in der ARD, es käme auf jeden Tag an. "Jeden Tag seit über 560 Tagen leben Menschen in Gefangenschaft".

02:07 min

Politik 11.09.23

Putin-Partei erklärt "Wahlsieg" Kuleba richtet klare Worte an Baerbock

+++ 21:26 Washington: Putin "bettelt" Kim um Hilfe +++
Die USA behalten sich angesichts der geplanten Gespräche über Waffenlieferungen zwischen Machthaber Kim Jong Un und Präsident Wladimir Putin weitere Sanktionen vor. "Jedes Übertragen von Waffen von Nordkorea an Russland wäre eine Verletzung mehrerer Resolutionen des UN-Sicherheitsrats", sagt Matthew Miller, der Sprecher des US-Außenministeriums. Die USA würden nicht zögern, gegen beide Länder neue Sanktionen zu verhängen. Es sei ein Zeichen der Schwäche Putins, dass er überhaupt mit Kim verhandeln müsse, sagt Miller. Mit Blick auf den russischen Angriffskrieg in der Ukraine fügt er hinzu: "Ich würde es als 'um Hilfe betteln' bezeichnen - angesichts der Tatsache, dass er quer durch sein eigenes Land reisen muss, um einen internationalen Paria zu treffen und ihn um Unterstützung in einem Krieg zu bitten, von dem er geglaubt hatte, ihn im ersten Monat zu gewinnen."

Politik 11.09.23

Waffenhilfe für Moskau? Kreml bestätigt geplantes Treffen von Kim mit Putin

+++ 20:53 Europarat will Russland für Kriegsverbrechen zur Verantwortung ziehen +++
Bei einer Konferenz in Riga erörtern Justizminister und Vertreter der Mitgliedsstaaten des Europarats Möglichkeiten, um Russland für Kriegsverbrechen in der Ukraine zur Verantwortung zu ziehen. Bei dem informellen Treffen in Lettlands Hauptstadt geht es zudem um Entschädigung für die durch die russische Invasion verursachten Schäden, um die Rückkehr verschleppter ukrainischer Kinder und die Errichtung eines Sondertribunals. "Alle Vorwürfe von Verbrechen, einschließlich Kriegsverbrechen, Verbrechen gegen die Menschlichkeit und Völkermord, die von russischen Streitkräften in der Ukraine begangen wurden, müssen umfassend untersucht und, sofern gerechtfertigt, auf nationaler und internationaler Ebene strafrechtlich verfolgt werden, damit die Verantwortlichen für ihre Taten zur Rechenschaft gezogen werden", heißt es in einer der von gut 40 Ländern beschlossenen gemeinsamen Erklärung. "Allen Opfern muss Gerechtigkeit widerfahren."

+++ 20:18 London wirft Russland versuchten Angriff auf zivilen Frachter vor +++
Großbritannien wirft Russland einen versuchten Angriff auf einen zivilen Frachter im Schwarzen Meer vor. Das Schiff unter liberianischer Flagge sei eines der beabsichtigten Ziele gewesen, als Russland am 24. August den Hafen von Odessa mit Marschflugkörpern attackiert habe, teilt die britische Regierung unter Berufung auf Geheimdienstinformationen mit. Die ukrainische Flugabwehr habe die Geschosse abgefangen. Premierminister Rishi Sunak sagt im britischen Parlament, der Angriff beweise, wie verzweifelt Russlands Präsident Putin sei. "Tag für Tag verursachen seine Taten schreckliches Leid in der Ukraine, verstoßen gegen die UN-Charta, gefährden die Sicherheit Europas und stören die weltweite Energie- und Nahrungsmittelversorgung", so Sunak. Die Angriffe zerstörten Häfen und Getreidesilos, sagte der Premier. "In nur einem Monat hat Russland mehr als 270.000 Tonnen Getreide vernichtet - genug, um eine Million Menschen ein Jahr lang zu ernähren." Die Regierung betont, die zerstörte Menge sei größer als die gesamte von Russland versprochene Spende an afrikanische Länder.

Politik 11.09.23

Bei Beschuss von Odessa London wirft Russland Angriff auf zivilen Frachter vor

+++ 19:43 Noch vor NATO-Beitritt: Schweden erhöht Verteidigungshaushalt auf zwei Prozent +++
Schweden will seinen Verteidigungshaushalt ab kommendem Jahr auf zwei Prozent seines Bruttoinlandsproduktes erhöhen, um den Anforderungen für einen eventuellen NATO-Beitritt zu entsprechen. Das kündigt der schwedische Verteidigungsminister Pal Jonson an, wie die Nachrichtenagentur TT berichtet. Insgesamt werde das Verteidigungsbudget um rund 2,2 Milliarden Euro erhöht. "Weil wir davon ausgehen, dass wir ein Teil der NATO-Allianz werden", sagt Jonson. Schweden hatte sich im Mai 2022 um eine NATO-Mitgliedschaft beworben. Jedoch haben die Türkei und Ungarn seinem Beitrittsgesuch noch nicht zugestimmt.

+++ 19:06 Nobelpreisträger Muratow: Westen für fehlende Pressefreiheit in Russland mitverantwortlich +++
Für den Friedensnobelpreisträger und renommierten russischen Journalisten Dmitri Muratow gibt es in seinem Heimatland weder Presse- noch Meinungsfreiheit mehr. "Die Geschichte des unabhängigen Journalismus ist vorbei, ist abgeschlossen", sagt der 61-Jährige zum Auftakt der ersten Hamburger Woche der Pressefreiheit in der Hansestadt. Was das konkret bedeutet, macht der Chefredakteur der von Russland verbotenen "Nowaja Gaseta" im NDR-Gespräch auch gleich klar. Da er noch in Moskau lebe und dorthin zurückkehren werde, könne er in Hamburg nur das sagen, was er auch in der russischen Hauptstadt sagen könne - und betont: "In Moskau kann ich über nichts mehr erzählen." Für die prekäre Lage der Pressefreiheit in Russland sei auch der Westen mitverantwortlich. Aus Sicht von Muratow ging es viele Jahre um die Frage: "Brauchen Sie Gas in Deutschland oder die Pressefreiheit in Russland?". Die Antwort habe ganz realpolitisch über 20 Jahre gelautet: das Gas.

+++ 18:31 Polen billigt Abkommen über Lieferung von 486 HIMARS-Systemen +++
Der polnische Verteidigungsminister Mariusz Blaszczak hat ein Abkommen über die Lieferung von 486 HIMARS-Raketenwerfern aus US-Produktion gebilligt. Mit 18 vor mehreren Jahren bestellten Raketenwerfern werde die polnische Armee über mehr als 500 HIMARS-Raketenwerfer verfügen, sagt Blaszczak nach Angaben der polnischen Nachrichtenagentur PAP. Demnach sollen die Lieferungen Ende 2025 beginnen. Das im Februar vom US-Außenministerium genehmigte Abkommen hat einen geschätzten Wert von umgerechnet rund 9,3 Milliarden Euro. "Wir wissen, dass die Kreml-Führung beschlossen hat, das Russische Kaiserreich wieder aufzubauen", sagt Blaszczak weiter. "Unser Ziel ist es, eine Situation zu schaffen, in der eine starke polnische Armee den Aggressor wirklich abschrecken kann."

+++ 17:53 Baerbock kündigt für 2024 Wiederaufbaukonferenz in Berlin an +++
Bei einem Besuch in der Ukraine kündigt Bundesaußenministerin Baerbock für das kommende Jahr eine Wiederaufbaukonferenz in Berlin an und sichert die fortgesetzte Unterstützung Deutschlands zu. "Damit aus Leid und Zerstörung Neues erwachsen kann, gehen wir gemeinsam den Wiederaufbau an", sagt Baerbock nach einem Treffen mit ihrem ukrainischen Kollegen Kuleba in Kiew. Im Zuge der militärischen Unterstützung will Deutschland der Ukraine in den kommenden Monaten weitere 40 Schützenpanzer vom Typ Marder zur Verfügung stellen. Mit 22 Milliarden Euro sei Deutschland mittlerweile der zweitgrößte Unterstützer der Ukraine weltweit, im kommenden Jahr werde in Berlin eine Wiederaufbaukonferenz für die Ukraine stattfinden. Deutschland unterstütze die Ukraine zudem bei den Vorbereitungen für den Winter. "Russlands perfides Ziel ist es, die Menschen in der Ukraine im Winter auszuhungern und erfrieren zu lassen", so Baerbock.

08:27 min

Politik 11.09.23

Baerbock zum vierten Mal in Kiew "Kampf gegen Korruption ist besonders dickes Brett"

+++ 17:12 Estland und Lettland kaufen deutsche IRIS-T-Flugabwehr +++
Die NATO-Staaten Estland und Lettland wollen gemeinsam das deutsche Mittelstrecken-Luftabwehrsystem Iris-T erwerben. Die Verteidigungsminister der beiden baltischen Länder unterzeichneten dazu in Röthenbach eine Rahmenvereinbarung über den Kauf des Systems vom Hersteller Diehl Defence. Dies teilt das lettische Verteidigungsministerium mit. Nähere Angaben dazu, wie viele Iris-T-Systeme angeschafft werden sollen und zu welchem Preis, werden nicht gemacht. Demnach werde es aber die größte Investition in die Luftverteidigung in der Geschichte Lettlands und Estlands sein. Nach Angaben des estnischen Centre for Defence Investments hat der Auftrag habe ein Volumen von 400 Millionen Euro.

+++ 16:41 Selenskyj: "Wir werden kein Happy End haben" +++
Ein Erfolg der ukrainischen Gegenoffensive und neue Waffenlieferungen internationaler Partner werden laut Präsident Wolodymyr Selenskyj den Verteidigungskrieg der Ukraine nicht zu einem "glücklichen Ende" bringen. "Wir wollen alle den Erfolg und ein Happy End", sagt Selensykj in einem CNN-Interview. "Das hier ist kein Film mit einem glücklichen Ende. Wir werden kein Happy End haben. Wir haben viele Menschen verloren. Kein Happy End", sagt er.

+++ 16:09 Video: Ukrainische Brigade zeigt zähe Kämpfe in Region Bachmut +++
Kaum eine andere Einheit ist aktuell in den Medien so präsent wie die dritte ukrainische Brigade. Stückweise und unter ständigem Beschuss rücken sie in der Region Bachmut vor, versuchen, eine Verteidigungslinie nach der anderen zu durchbrechen. Ihre Erfolge bleiben nicht unbeantwortet.

01:32 min

Politik 11.09.23

Kleinteiliges Vorrücken Ukrainische Brigade zeigt zähe Kämpfe in Region Bachmut

+++ 15:28 Ukraine: Russland plant Rekrutierung von bis zu 700.000 Menschen +++
Das ukrainische Militär geht nach eigenen Angaben davon aus, dass Russland bald eine großangelegte Rekrutierungskampagne zur Stärkung seiner Armee startet. "Aufgrund der katastrophalen Verluste der Besatzer wird bei der Bevölkerung in der Russischen Föderation und in den vorübergehend besetzten Gebieten der Ukraine bald mit einer Massen-Zwangsmobilisierung gerechnet", erklärt der Generalstab der Ukraine. Zwischen 400.000 und 700.000 Rekruten könnten demnach als Ziel anvisiert werden. Belege für seine Angaben liefert der Generalstab nicht. Russische Behördenvertreter haben erklärt, dass es gegenwärtig keine Pläne für eine neue Rekrutierungswelle gebe und dass Moskau sich darauf fokussiere, professionelle Soldaten zu rekrutieren.

+++ 14:57 IAEA kritisiert russische Militärpräsenz in AKW Saporischschja +++
Die russische Militärpräsenz im besetzten ukrainischen Atomkraftwerk Saporischschja und Kämpfe in der Nähe der Anlage stellen laut der Internationalen Atomenergiebehörde (IAEA) ein Sicherheitsrisiko dar. Das sagt IAEA-Chef Rafael Grossi vor dem Gouverneursrat seiner Organisation. Grossi verweist auf seinen jüngsten Ukraine-Bericht, in dem er von einer "anhaltenden, erheblichen Militärpräsenz" auf dem AKW-Gelände und von mehreren Militär-Lastwagen in einer der Turbinenhallen sprach. Außerdem berichtet Grossi in dem Dokument erneut von den Minen, die zwischen der äußeren und inneren Eingrenzung der Anlage beobachtet worden sind. Schweres militärisches Gerät sei hingegen bislang im AKW nicht entdeckt worden, sagt Grossi. Derzeit sei zudem fast durchgehend Artilleriefeuer in der Nähe zu hören, sagt Grossi. "Tag für Tag hoffen wir, dass das Kraftwerk keinen Treffer abkriegt oder dass die Stromzufuhr nicht abreißt", fügt er hinzu.

+++ 14:29 Baerbock macht Kiew keine Hoffnung auf schnellen Taurus-Entscheid +++
Außenministerin Baerbock macht der Ukraine bei ihrem Besuch in Kiew keine Hoffnung auf eine schnelle Entscheidung der Bundesregierung über eine Lieferung von Taurus-Marschflugkörpern. "Uns ist die Situation mehr als bewusst", sagt die Grünen-Politikerin nach einem Gespräch mit ihrem ukrainischen Kollegen Dmytro Kuleba in der ukrainischen Hauptstadt. "Zugleich reicht es eben nicht aus, Dinge nur zu versprechen", sagt sie. Wie vor der Lieferung des Luftabwehrsystems Iris-T und den anderen deutschen Waffenlieferungen müssten zunächst "alle Fragen geklärt sein".

Kuleba reagiert mit deutlichen Worten auf das weitere Zögern der Bundesregierung bei der Bitte Kiews nach den weitreichenden Marschflugkörpern, mit deren Hilfe sein Land Ziele hinter den großen russischen Minenfelder treffen will. "Ich verstehe nicht, warum wir Zeit verschwenden", sagt der Diplomat. Ukrainische Soldaten und Zivilisten seien aufgrund des Zögerns getötet worden. "Es gibt kein einziges objektives Argument das dagegen spricht", sagt er. Wenn Berlin Fragen zum Einsatz habe, sei Kiew bereit, diese zu beantworten, sagt Kuleba. Gleichzeitig dankt Kuleba Deutschland für die bereits gelieferten Waffen.

Politik 11.09.23

Taurus-Zögern frustriert Kiew Kuleba zu Baerbock: "Ihr werdet es sowieso machen"

+++ 13:57 Berlin hält Sanktionen wegen Scheinwahlen für möglich +++
Nach den Scheinwahlen in den russisch besetzten Gebieten der Ukraine schließt die Bundesregierung nicht aus, Sanktionen gegen die Organisatoren und Kandidaten zu verhängen. Ein Sprecher des Auswärtigen Amtes sagt, derartige Maßnahmen seien "durchaus vorstellbar". Er verweist allerdings darauf, dass über solche Sanktionen grundsätzlich "auf europäischer Ebene" beraten werde.

+++ 13:40 Krieg verschärft Arbeitskräftemangel in Russland +++
Russland fehlen wegen des Angriffskriegs gegen die Ukraine Tausende Fachkräfte - nach britischer Einschätzung wird das zunehmend zum Problem. Die Mobilmachung und die Wehrpflicht hätten den Arbeitskräftemangel verschärft, erklärt das britische Verteidigungsministerium. Der Arbeitermangel in der Industrie habe im Juli etwa einen Rekord erreicht. Im letzten Jahr hätten auch rund 100.000 IT-Arbeitskräfte Russland verlassen. Das seien etwa zehn Prozent der Kräfte in der Branche. Im Gegensatz zu Rekrutierungsbemühungen in anderen Branchen habe Russland hier nun Maßnahmen ergriffen, um Arbeitskraft zu erhalten. "Im Vorfeld der für März 2024 angesetzten Präsidentenwahl werden russische Behörden wahrscheinlich versuchen, weitere unbeliebte Mobilmachungen zu vermeiden", schreiben die Briten.

+++ 13:26 Kreml bestätigt Treffen von Putin und Kim +++
Moskau bestätigt ein geplantes Treffen zwischen Russlands Präsident Putin und Nordkoreas Machthaber Kim in Wladiwostok. Auf Einladung Putins werde Kim in den kommenden Tagen Russland einen offiziellen Besuch abstatten, teilt der Kreml mit. Mehr dazu lesen Sie hier.

+++ 12:57 Bericht: Preisdeckel für russisches Öl funktioniert nicht +++
Der von westlichen Staaten eingeführte Preisdeckel für russisches Öl funktioniert anscheinend nicht. Im Zuge des weltweiten Preisanstiegs an den Rohstoffmärkten habe sich auch Öl der russischen Sorte Urals zuletzt stark verteuert, berichtet der "Spiegel". Nach Untersuchungen des KSE Institute der Kyiv School of Economics wurde russisches Öl in den wichtigsten Exporthäfen des Landes zuletzt für mehr als 70 Dollar pro Barrel verkauft. Die G7-Staaten, die EU und Australien hatten sich darauf verständigt, dass für russisches Öl nicht mehr als 60 Dollar gezahlt werden sollte. Reedereien und Versicherungen sollten sich verpflichten, zu höheren Preisen gekauftes russisches Öl nicht mehr zu transportieren. Die Regelung könne nur funktionieren, "wenn Regierungen den Firmen glaubwürdig demonstrieren, dass sie diese auch durchsetzen werden", sagt Benjamin Hilgenstock vom KSE Institute dem "Spiegel".

+++ 12:36 In der Ostsee läuft Marine-Großmanöver +++
Vor dem Hintergrund massiver Spannungen zwischen Russland und der NATO läuft das Großmanöver "Northern Coasts" in der Ostsee an. Es findet vor der Küste Lettlands und Estlands statt. Die Übung dauert etwa zwei Wochen, die deutsche Marine hat die Leitung. Beteiligt sind rund 3000 Soldatinnen und Soldaten aus 14 Ländern, darunter neben Ostsee-Anrainern auch Italien, Frankreich, Kanada und die USA. Die Übung gibt es bereits seit 2007, sie soll das gemeinsame Verständnis der Verbündeten für die Ostsee verbessern. Erstmals wird laut Marine bei "Northern Coasts" ein Szenario der Bündnisverteidigung zugrunde gelegt. Geübt wird demnach unter anderem Seeziel-Schießen, Minenräumen, U-Bootjagd und der Schutz von Häfen.

+++ 12:19 Klitschko kommt nach Berlin +++
Berlin und Kiew wollen eine Städtepartnerschaft eingehen. Wie die Berliner Senatskanzlei mitteilt, soll die Vereinbarung am Donnerstag unterzeichnet werden. Zu diesem Anlass wird Kiews Bürgermeister Vitali Klitschko in Berlin erwartet. Er soll dort vom Regierenden Bürgermeister Kai Wegner am Brandenburger Tor empfangen werden.

+++ 11:46 Ukrainischer Geheimdienst: Bohrinseln im Schwarzen Meer befreit +++
Die Ukraine will die Kontrolle über mehrere Gas- und Ölbohrplattformen vor der Küste der Krim im Schwarzen Meer zurückerlangt haben. Spezialkräften sei dies bei einer "einzigartigen Operation" gelungen, teilt der militärische Geheimdienst der Ukraine, HUR, mit. Während der Operation sei es zu einem Gefecht zwischen ukrainischen Kräften auf Booten und einem russischen Kampfjet gekommen. Der Jet sei zum Rückzug gezwungen worden, behauptet der Geheimdienst. Russland habe die sogenannten Boiko-Bohrtürme 2015 besetzt und für militärische Zwecke genutzt, heißt es weiter. So seien dort Radaranlagen stationiert, zudem hätten die Plattformen als Hubschrauberlandeplatz gedient. Die ukrainischen Kräfte fanden dort den Angaben zufolge auch Munition.

+++ 11:27 Baerbock besucht Elektrizitätswerk bei Kiew +++
Außenministerin Baerbock besucht in der Nähe von Kiew ein Elektrizitäts-Umspannwerk, das laut ukrainischen Angaben bereits mehrfach von Russland mit Raketen und Kamikazedrohnen angegriffen wurde. Auf dem Gelände lässt sie sich die Bemühungen der ukrainischen Regierung schildern, die Energieversorgung des Landes vor dem herannahenden Winter zu sichern. Immer wieder werden Infrastruktureinrichtungen der Ukraine von Russland angegriffen. Die Energieversorgung gilt trotz aller Bemühungen um deren Schutz als fragil.

+++ 11:04 Deutschland lässt 40 Marder-Panzer instand setzen +++
Deutschland will der Ukraine in den kommenden Monaten weitere 40 Schützenpanzer vom Typ Marder zur Verfügung stellen. Der Rüstungskonzern Rheinmetall soll dafür im Auftrag der Bundesregierung gebrauchte Marder-Panzer aus früheren Beständen der Bundeswehr instandsetzen, wie das Unternehmen mitteilt. Das Auftragsvolumen beläuft sich demnach auf einen "höheren zweistelligen Millionenbetrag". Die Instandsetzungsarbeiten hätten bereits begonnen, bis zu zehn Schützenpanzer pro Monat könnten ausgeliefert werden, erklärt Rheinmetall. Die Auslieferung solle noch in diesem Jahr anlaufen. Mit der geplanten Auslieferung verdopple sich die Zahl der von Deutschland an die Ukraine gelieferten Marder-Panzer auf 80. Die weiteren Marder-Lieferungen sind Teil des 700 Millionen Euro schweren Rüstungspakets, das die Bundesregierung beim NATO-Gipfel im Juli in Litauen angekündigt hatte. Mehr dazu lesen Sie hier.

+++ 10:37 Kim Jong Un ist angeblich auf dem Weg nach Russland +++
Nordkoreas Machthaber Kim Jong Un soll auf dem Weg ins Nachbarland Russland sein, um sich dort mit Präsident Wladimir Putin zu treffen. Das berichtet der südkoreanische Sender YTN und beruft sich auf eine hochrangige Quelle aus Regierungskreisen in Seoul. Demnach soll Kim in einem Spezial-Zug zur nordöstlichen Grenze fahren. Das Treffen mit Putin könnte am Dienstag stattfinden, heißt es in dem Bericht weiter. Zuvor hatte die russische Nachrichtenagentur Interfax berichtet, Kim werde voraussichtlich "in den kommenden Tagen" den Fernen Osten besuchen. Es wäre sein erster bekannter Auslandsbesuch seit mehr als vier Jahren und der erste seit der Corona-Pandemie. Berichten zufolge könnte das Treffen am Rande eines Wirtschaftsforums in Wladiwostok stattfinden, die Stadt ist etwa 130 Kilometer von der nordkoreanischen Grenze entfernt. US-Medien hatten zuvor berichtet, Kim und Putin wollten über Waffenlieferungen verhandeln.

+++ 10:07 Kiew spricht von Fortschritten an zwei Fronten +++
Die Ukraine meldet neue Erfolg bei ihrer Gegenoffensive. Sowohl an der Ost- als auch an der Südfront hätten die Streitkräfte weitere Gebiete befreit, teilt Vize-Verteidigungsministerin Hanna Maljar mit. Im Osten seien in der vergangenen Woche rund um die Stadt Bachmut, die im Mai von russischen Truppen eingenommen worden war, fast zwei Quadratkilometer zurückerobert worden. Darunter ist demnach auch ein Teil des Dorfes Opytne südlich der Stadt Awdijiwka. Seit Beginn der Offensive vor drei Monaten habe das ukrainische Militär 49 Quadratkilometer in der Nähe von Bachmut befreit. Im Süden seien in der vorigen Woche 1,5 Quadratkilometer zurückerobert worden. Hier hätten die ukrainischen Truppen südlich der Ortschaft Robotyne und westlich des Dorfes Werbowe in der Region Saporischschja Erfolge erzielt.

+++ 09:40 FDP-Vize Vogel mahnt bei Gegenoffensive zu Geduld +++
Der stellvertretende FDP-Bundesvorsitzende Johannes Vogel begrüßt die Reise von Außenministerin Annalena Baerbock in die Ukraine. Ein enger Austausch sei wichtig. "Aber eine Reise nach Kiew ist nie normal, weil das Land im Krieg ist und wir es zu Recht dabei mit Waffenlieferungen unterstützen", sagt Vogel bei ntv im "Frühstart". Angesichts der ausbleibenden großen Erfolge bei der Rückeroberung besetzter Gebiete durch die Ukrainer mahnt er zu Geduld. Jetzt sei ein langer Atem nötig. "Die Ukraine muss unterstützt werden aus Überzeugung, weil sie überfallen wurde, wegen den Kriegsverbrechen von Putins Russland und weil wir nicht eine Welt wollen, wo das Recht des Stärkeren gilt." Mehr dazu lesen Sie hier.

*Datenschutz

+++ 09:13 Lula rudert nach Sicherheitsgarantie für Putin zurück +++
Der brasilianische Präsident Luiz Inácio Lula da Silva macht einen Rückzieher hinsichtlich seiner Sicherheitsgarantie für Russlands Staatschef Wladimir Putin im Falle eines Besuchs in Brasilien. "Ich weiß nicht, ob Brasiliens Justiz ihn inhaftieren wird. Es ist die Justiz, die entscheidet, es ist nicht die Regierung", sagt Lula. Am Sonntag hatte Lula am Rande des G20-Gipfels gesagt, dass Putin trotz eines auf ihn ausgestellten internationalen Haftbefehls in Brasilien keine Festnahme drohe. "Wenn ich der Präsident Brasiliens bin und wenn er nach Brasilien kommt, wird er auf keinen Fall verhaftet", hatte er zuvor versichert.

+++ 08:49 Militärverwaltung verkündet Drohnenabschüsse +++
Aus mehreren Städten und Gemeinden in der Region Dnipropetrowsk werden russische Angriffe gemeldet. In Krywyj Rih habe ein Raketenangriff einen Brand verursacht, erklärt die Militärverwaltung. Dieser sei gelöscht worden. Russland habe die Region auch mit Drohnen und Artillerie angegriffen. Die Luftabwehr habe elf Drohnen abgeschossen. Berichte über Verletzte gibt es bisher nicht. Laut der Militärverwaltung wurden unter anderem im Raum Nikopol mehrere Häuser beschädigt.

+++ 08:07 Krywyj Rih meldet Explosionen +++
Es gibt Meldungen über Explosionen in der Großstadt Krywyj Rih in der Region Dnipropetrowsk. Davon berichtet etwa der Leiter des Verteidigungsrates der Stadt, Oleksandr Vilkul, bei Telegram. Unklar ist noch, wodurch die Explosionen verursacht wurden. Die Luftstreitkräfte hatten zuvor vor sich der Stadt nähernden Drohnen gewarnt.

+++ 07:47 ISW sieht ukrainische Fortschritte in Saporischschja +++
Die US-Denkfabrik Institute for the Study of War (ISW) erkennt bei der ukrainischen Gegenoffensive Fortschritte. Dies zeige geolokalisiertes Bildmaterial aus der Region Saporischschja, das am Sonntag veröffentlicht wurde, erklärt das ISW. Demnach ist die ukrainische Armee südlich des Dorfes Robotyne und östlich von Nowoprokopiwka weiter vorgerückt.

+++ 07:18 Ukraine warnt vor Drohnenangriffen im Süden +++
Am frühen Morgen gibt es im Süden der Ukraine Luftalarm. Die ukrainischen Luftstreitkräfte warnen unter anderem in den Regionen Cherson und Mykolajiw vor Angriffsdrohnen. Eine Gruppe Drohnen nähere sich der Stadt Krywyj Rih in der Oblast Dnipropetrowsk, schreibt das Militär gegen 6:30 Uhr Ortszeit bei Telegram. Berichte über mögliche Opfer oder Schäden liegen bisher nicht vor.

+++ 06:48 Baerbock besucht Kiew +++


Bundesaußenministerin Annalena Baerbock besucht zum vierten Mal seit Beginn des russischen Angriffskrieges die Ukraine. Die Grünen-Politikerin trifft am Morgen zu einem aus Sicherheitsgründen zunächst geheim gehaltenen Besuch in Kiew ein. Weil der Luftraum über der Ukraine nach wie vor gesperrt ist, war Baerbock in der Nacht im Sonderzug von Polen aus in die ukrainische Hauptstadt gefahren. Die Ministerin wird vom deutschen Botschafter Martin Jäger am Bahnsteig abgeholt und begrüßt. Bei ihrer Ankunft sagt Baerbock der Ukraine anhaltende Unterstützung auf dem Weg in die Europäische Union zu, pocht aber auch auf weitere Reformbemühungen etwa im Kampf gegen die Korruption. Mehr dazu lesen Sie hier.

+++ 06:22 Bericht: Fast 32.000 getötete russische Soldaten identifiziert +++
Mindestens 31.665 russische Soldaten sind nach einer Zählung des unabhängigen russischen Mediums "Mediazona" im Ukraine-Krieg bisher getötet worden. Allein innerhalb der letzten zwei Wochen seien 967 getötete russische Soldaten identifiziert worden, heißt es bei "Mediazona". Für die Namensliste hatte das Medium gemeinsam mit der BBC, sowie Freiwilligen öffentlich zugängliche Quellen ausgewertet. Dazu gehören etwa Beiträge von Angehörigen in sozialen Medien, Angaben lokaler Behörden sowie lokale Medienberichte. Die so ermittelte Zahl spiegele allerdings nicht die tatsächliche Höhe der russischen Verluste wider, die tatsächliche Zahl sei höher, schreibt "Mediazona".

+++ 05:22 Humanitäre Helfer nach Angriff in "stabilem" Zustand +++
Die am Wochenende bei einem Angriff in der Ostukraine verletzten zwei humanitären Helfer aus Deutschland und Schweden befinden sich nach Angaben der Hilfsorganisation Road to Relief in einem "stabilen" Zustand. Die beiden Männer seien durch Splitter verletzt worden und hätten Verbrennungen erlitten, teilt die Organisation mit. Sie seien ins Krankenhaus eingeliefert worden. Zwei andere Helfer aus Spanien, die im selben Fahrzeug unterwegs gewesen waren, waren bei dem Angriff getötet worden. Nach Angaben des ukrainischen Verteidigungsministeriums ist die russische Armee für den Angriff verantwortlich, der sich laut Road to Relief am Samstagmorgen nahe Tschassiw Jar ereignet hatte.

+++ 04:13 Russland: Drohnenangriff in Region Belgorod abgewehrt +++
Russland wehrt nach eigenen Angaben einen erneuten ukrainischen Drohnenangriff in der Region Belgorod an der Grenze zur Ukraine ab. Die Luftabwehr habe in der Nacht zum Montag zwei Drohnen über der Region abgeschossen, teilt das Verteidigungsministerium in Moskau mit. Der Gouverneur von Belgorod, Wjatscheslaw Gladkow, erklärt bei Telegram, die zwei Drohnen seien über dem Bezirk Jakowlewski abgeschossen worden, der nördlich und westlich der Stadt Belgorod liegt. Es habe keine Todesopfer gegeben. Trümmer der Drohnen seien auf eine Straße in der Nähe eines privaten Wohngebäudes gefallen.

Politik 11.09.23

"Es gibt ein Vorankommen" Kiew meldet Geländegewinne, Moskau Drohnenabschuss

+++ 03:32 Masala: Chancen für Durchbruch der Ukrainer stehen bei "40 bis 50 Prozent" +++
Nach Einschätzung des Militärexperten Carlo Masala stehen die Chancen der Ukrainer bei "40 bis 50 Prozent", dass sie bis Ende des Jahres die verbleibenden russischen Verteidigungslinien durchbrechen können. "Ja, das ist realistisch", sagt Masala den Zeitungen der Funke Mediengruppe. Das hänge allerdings von mehreren Faktoren ab: "Wie reagieren die Russen? Haben sie noch genug Reserven? Werden die Ukrainer die relativ kluge Operationsführung beim Durchbruch durch die ersten beiden Verteidigungslinien fortsetzen? Und: Können Sie ihre Verluste minimieren?", fügt Masala hinzu. "Entscheidend ist, dass die ukrainischen Streitkräfte in der Lage sind, die russischen Verbände in Bewegung zu halten. Wenn ihnen das nicht gelingt, haben die Russen die Möglichkeit, sich wieder einzugraben. Die Ukrainer brauchen vor allem Nachschub an Munition, Ersatzteilen und Artilleriesystemen."

+++ 01:37 Eine "Farce": FDP-Politikerin fordert Sanktionen wegen Scheinwahlen in besetzten Gebieten +++
Die Vorsitzende des Menschenrechtsausschusses im Bundestag, Renata Alt von der FDP, fordert EU-Sanktionen wegen der am Sonntag in den russisch besetzten Gebieten der Ukraine abgehaltenen Wahlen. Gegen die Organisatoren und Kandidaten müssten Strafmaßnahmen verhängt werden, sagt Alt dem Redaktionsnetzwerk Deutschland. Diese sogenannten Kommunalwahlen seien eine "Farce.". Die Wahlen hätten vor allem das Ziel gehabt, "Russlands vermeintlichen Anspruch auf diese Territorien zu demonstrieren und die Kollaborateure in den lokalen Machtstrukturen zu Loyalitätsbekundungen zu zwingen", kritisiert die FDP-Politikerin.

+++ 00:58 Russland will wohl wieder T-80-Panzer produzieren +++
Russland erwägt nach Medienberichten die Wiederaufnahme der Produktion des Panzermodells T-80. "Die Aufgabe steht, zumindest hat das Militär sie uns gegeben", sagt der Chef des Rüstungskonzerns Uralvagonzavod, Alexander Potapov, in einem Interview mit dem Armeesender "Swjesda". Der T-80 habe sich während der "militärischen Spezialoperation", wie in Russland der Angriffskrieg gegen die Ukraine genannt wird, besonders bewährt, heißt es in der Reportage des Senders dazu. Der T-80 wurde ab 1976 in der Sowjetunion gebaut, allerdings in wesentlich geringeren Stückzahlen als der bereits vor ihm entwickelte, aber noch parallel hergestellte T-72.

38 Bilder

Politik 19.01.23

Kämpfer, Späher, Bauarbeiter Diese Arten von Panzern gibt es

+++ 00:22 Medwedew lobt Ergebnis der Regionalwahlen +++
Der Chef der Kremlpartei Geeintes Russland, Dmitri Medwedew, stuft das Ergebnis seiner Partei bei den Kommunal- und Regionalwahlen in Russland als positiv ein. "Schon jetzt lässt sich sagen, dass Geeintes Russland würdig aufgetreten ist", sagte der Ex-Präsident, der als Vizechef des nationalen Sicherheitsrats immer noch Einfluss in der russischen Politik besitzt, der staatlichen Nachrichtenagentur Tass zufolge. Es sei gelungen, fast alle Positionen zu halten. Nun gehe es darum, die Wahlversprechen auch einzuhalten. Die Wahlen, die mitten im Krieg in den meisten der russischen Regionen stattfanden, sind ein Stimmungstest ein Jahr vor der russischen Präsidentenwahl, obwohl die Abstimmung nach Einschätzung von Beobachtern weder frei noch fair verlaufen ist.

Politik 10.09.23

Abstimmung unter Repressionen Kremlpartei gewinnt Scheinwahlen in besetzten Gebieten

+++ 23:16 Kiew: Gespräche mit USA über ATACMS-Lieferung gehen voran +++
In den Gesprächen mit den USA über die mögliche Lieferung reichweitenstarker Lenkflugkörper vom Typ ATACMS an Kiew gibt es nach Angaben des ukrainischen Präsidenten Selenskyj Bewegung. Es gehe vorwärts und er hoffe, dass die Ukraine das Waffensystem im Herbst bekomme, sagte er dem US-Sender CNN in einem Interview. Es sei militärisch sehr wichtig, auch damit die Gegenoffensive nicht stoppe. Er werde erneut mit US-Präsident Biden darüber sprechen. ATACMS sind Lenkflugkörper mit einer Reichweite von bis zu 300 Kilometern vom US-Hersteller Lockheed Martin, die vom Boden aus gegen Ziele am Boden abgefeuert werden.

+++ 22:30 Selenskyj: Vormarsch im Süden und Bewegung im Osten +++
Die ukrainischen Truppen sind bei ihrer Gegenoffensive gegen die russischen Soldaten nach Angaben von Präsident Wolodymyr Selenskyj in der vergangenen Woche an der Südfront vorgerückt. Auch im Osten in der Nähe von Bachmut gebe es Bewegung, sagt Selenskyj in seiner abendlichen Videoansprache. "In den letzten sieben Tagen haben wir einen Vorstoß im (südlichen) Tawrija-Sektor gemacht. Es gibt Bewegung im Bachhmut-Sektor. Ja, es gibt Bewegung."

+++ 21:56 Russische Botschaft: Finnland nicht mit russischen Autos besuchen +++
Die russische Botschaft in Finnland empfiehlt russischen Staatsbürgern, nicht mit Fahrzeugen nach Finnland einzureisen, die russische Nummernschilder tragen. "Unter Berücksichtigung der möglichen Risiken empfehlen wir russischen Bürgern, nicht mit Autos mit russischen Kennzeichen nach Finnland zu reisen", zitiert die Tageszeitung Wedomosti den Pressedienst der Botschaft. Offenbar befürchten die russischen Behörden die Beschlagnahmung solcher Fahrzeuge aufgrund bestehender Sanktionen. Im Sommer soll der deutsche Zoll laut Medienberichten mehrere Fahrzeuge mit russischen Nummernschildern beschlagnahmt haben.

Wirtschaft 12.07.23

Was zählt als Einfuhrverbot? Zoll beschlagnahmt Autos russischer Urlauber

Mehr über die Ereignisse vom Vortag lesen Sie hier.

+++ 23:09 Statue von sowjetischem Tscheka-Gründer in Moskau enthüllt +++ (2024)
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Author: Madonna Wisozk

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Name: Madonna Wisozk

Birthday: 2001-02-23

Address: 656 Gerhold Summit, Sidneyberg, FL 78179-2512

Phone: +6742282696652

Job: Customer Banking Liaison

Hobby: Flower arranging, Yo-yoing, Tai chi, Rowing, Macrame, Urban exploration, Knife making

Introduction: My name is Madonna Wisozk, I am a attractive, healthy, thoughtful, faithful, open, vivacious, zany person who loves writing and wants to share my knowledge and understanding with you.